Wie alles begann...
Mein Name ist Nadine Pfuhl, und mich hat es vor einigen Jahren aus dem Ruhrgebiet ins schöne München verschlagen. Meine Tierliebe war schon immer groß, die Begeisterung meiner Eltern leider nicht, und so traten eigene Katzen erst recht spät in mein Leben. Dafür aber mit einem ordentlichen Wumms. 2017 adoptierte ich zwei junge Katzen namens Kim und Rina über einen Tierschutzverein aus Kroatien. Beide hatten Glück im Unglück, denn sie waren dort als Kitten mit Katzenschnupfen auf einer Pflegestelle gelandet. Vor allem Kim musste erstmal eine aufwändige medizinische Behandlung über sich ergehen lassen. Bei ihr war ein Auge so geschädigt, dass es entfernt werden musste.
Wie ich zur Katzenverhaltensberatung kam
Wie ich zur Katzen-
verhaltensberatung kam
Schon bald nach dem Einzug der beiden wurde ich mit den ersten Problemen in unserem Zusammenleben konfrontiert. Von unterschiedlichen Einrichtungs- und Dekoideen mal abgesehen, standen Unsauberkeit, nächtliche Ruhestörung, Katzenstreit und die medizinische Betreuung scheuer Katzen bald auf dem Programm. Als ich verzweifelt nach Hilfe suchte, wurde mir glücklicherweise eine Katzenverhaltensberaterin empfohlen. Dank ihrer Empfehlungen und unseres Trainings haben sich unsere Probleme nach und nach gelöst, und wir wuchsen immer mehr zu einem eingespielten Team zusammen. So stressig diese Zeit auch war, bin ich im Nachhinein sehr dankbar dafür. Dadurch habe ich erst erfahren, dass es sowas wie Katzenverhaltensberatung überhaupt gibt.
Und so absolvierte ich den Lehrgang „Katzenverhaltensberatung“ an der ATN (Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining), zum einen, um noch mehr über Katzen zu lernen und meine eigenen Miezen besser zu verstehen, und zum anderen, um anderen Katze-Mensch-Gespannen helfen zu können.
Durch die eigene Erfahrung mit Katzenproblemen kann ich...
…gut nachempfinden, wie belastend die Situation sein kann und wie blank die Nerven teilweise liegen, und kann meinen Kunden emphatisch und auf Augenhöhe begegnen.
Meine Qualifikationen
Man lernt nie aus, und auch die Forschung zum Thema Katze bleibt nicht stehen. Fachlich bilde ich mich daher stetig weiter durch den Besuch von Seminaren und Fachlehrgängen. Mehr zu meiner Ausbildung findest du hier.
Ausbildungen
- 06/2020 - 09/2022: Katzenverhaltensberatung an der ATN
- Seit 09/ 2024: Ausbildung zur Katzentrainerin (KatzentraineR+ bei Vielfelllig)
Seminare und Workshops
- 09/2024: Herausforderungen und Hürden bei der Vermittlung von Tierheimkatzen
- 09/2024: „Traumafrei zum Tierarzt“ bei Moon-He Roho
- 07/2024: Ziel- und artgerechtes Tiertraining bei Sven Wieskotten
- 07/2024: „Körperliche Ursachen bei Verhaltensproblemen“ bei Daniela Zurr
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- 07/2024: Herausforderungen und Hürden bei der Aufnahme von Tierheimkatzen
- 04/2024: “Cat-Dog intros” bei Katenna Jones
- 03/2024: „Wenn die Katze angreift“ bei Daniela Zurr
- 02/2024: „Erfolgreiche und achtsame Vergesellschaftung von Katzen“ bei Moon-He Roho
- 02/2024: „Aggression ist nicht gleich Aggression“ bei Sabine Schroll
- 11/2023: „Erkrankungen der Harnorgane (Blase und Niere der Katze)“ bei Stefanie Schult
- 08/2023: "Medical Training für Katzen" bei Sabine Schroll
- 06/2023: "Tipps für die Kooperation KVB- (Verhaltens-)Medizin" bei Daniela Zurr
- 06/2023: Intensivtiertrainingswoche beim Animal Training Center
- 02/2023: "Trauma bei Katzen" bei Sabine Schroll
- 11/2022: Seminar "Alopezie, Schwanzjagen, Stereotypien & Co." bei Sabine Schroll
- 09/2022: Praxisworkshop "Katzen im Tierheim" bei Carmen Schell
- 02/2022: Tellington Touch bei Birga Dexel
- 09/2021: Seminar "Verhaltensfälle aus der Praxis" bei Esther Würtz
Was ich für dich tun kann
0€-Guide für mehr Harmonie zwischen deinen Katzen
- erkenne die Anzeichen für Unstimmigkeiten unter deine Katzen
- mit Checkliste für dich und deine Katzen
- lerne die Ursachen für Katzenstreit kennen
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Mehr InformationenMeine Katzen
Kim
Trotz ihres schwierigen Starts ist Kimi eine echte Frohnatur, und ein lebenslustiges, aufgeschlossenes Kätzchen. Kätzchen deswegen, weil sie eher klein und zierlich ist, und gerade mal 3,5kg auf die Waage bringt. Kimi ist sehr anhänglich und reagiert äußerst sensibel auf meine Stimmung. Sie war auch diejenige, die in den ersten drei Monaten unseres Zusammenlebens Bett und Sofa als Katzenklo missbrauchte.
Kimi hat das flauschigste Fell und eine äußerst niedliche Piepsstimme, mit der sie ihren Forderungen nach Aufmerksamkeit und Leckerlie Nachdruck verleiht. Sie ist sehr aktiv, verspielt und neugierig, und lieber mittendrin statt nur dabei. Hier merkt man ihr dann doch manchmal ihre anfänglichen intensiven Erfahrungen mit dem Tierarzt an, denn sie achtet bei Besuchern sehr darauf, dass immer ein Fluchtweg offen ist. Und sollte der Besuch ihren Aufforderungen folgen und sie anfassen, ist sie dann auch schnell mal verschwunden. Wir trainieren fleißig, damit sie ihre restlichen Ängste ablegen kann. Ihre „Einäugigkeit“ merkt man ihr übrigens im Alltag nicht an. Zwar hat sie ein eingeschränktes Gesichtsfeld, aber sie tobt und springt wie eine junge Göttin…äh… Kätzin.
Rina
Rina hat die ersten zwei Wochen nach ihrem Einzug unter einem Schrank verbracht. Sie benötigte lange Zeit, um aufzutauen, und hat mich zwar immer verfolgt und neugierig beäugt, aber Anfassen war lange nicht drin. Die kleine Tigerin hatte es auch nicht immer leicht mit ihrer nervigen Mitbewohnerin Kim. Kim hat sie anfangs stark untergebuttert.
Mit den geeigneten Trainingsmaßnahmen hat sich das Verhältnis der beiden jedoch super entwickelt, und Rina ist viel selbstbewusster geworden. Inzwischen fordert sie ihre täglichen Streicheleinheiten, und lässt sich sogar den Bauch kraulen. Beim Klickern ist sie sehr motiviert bei der Sache, sowohl im Tricktraining als auch im Medical Training. Rina hat mir schon unzählige Schreckmomente beschert, da sie Meisterin im Verstecken ist. Zu ihren Hobbies zählen neben dem Klickern das Schubladen öffnen und Wäschetonnen umwerfen.
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